Eingewöhnungszeit

Was passiert während der Eingewöhnungszeit?

Um das neue Kind besser kennen zu lernen, zu umsorgen und bilden zu können, führe ich zu Beginn mit den Eltern ein ausführliches Aufnahmegespräch. Dabei werden wir zusammen die wichtigsten Fragen klären, Gewohnheiten, Vorlieben und Verhaltensweisen besprechen. Auf Grundlage unseres Gespräches erstellen die Eltern eine Kinderdatei. Wenn alle Fragen geklärt sind, schließen wir den entsprechenden Betreuungsvertrag.

EingewöhnungszeitBei der Betreuung eines Säuglings gilt es, viel Aufmerksamkeit und Einfühlungsvermögen mitzubringen. Damit das Kind sich auf die neue wichtige Bezugsperson, also mich, einlassen und diese abschätzen kann, ist eine Eingewöhnungszeit von höchster Wichtigkeitkeit.

Anfangs kommen das Kind und ein Elternteil täglich für ein paar Stunden zu mir und den anderen Tageskindern. Erst nach einigen Tagen kann der Elternteil den Nachwuchs für kurze Zeit allein lassen und täglich die Abwesenheitszeiten langsam erhöhen.

Da jedes Kind einzigartig ist, kann ich keine konkreten Angaben über die Dauer der Eingewöhnungszeit festsetzen. Grundsätzlich sollte sich diese am Bedarf des Kindes orientieren.

Meinen bisherigen Erfahrungen kann ich entnehmen, dass sich die Kinder nach wenigstens einer bis maximal zwei Wochen, schon sehr gut eingelebt hatten.
Um möglichst schnell die neue Umgebung zu einer vertrauten zu machen, nehme ich vorläufig keine Veränderungen an ihr vor.